In der Edo-Zeit war Futagawa-shuku auf dem Tokaidoweg die 33. Poststation ausgehend von Nihonbashi. Anders als die andere Poststadt inmitten von Toyohashi, also anders als Yoshida-shuku ist die Gestalt hier noch an allen Orten weitestgehend erhalten.

Die ehemaligen Herbergen und Gasthäuser sind im „Toyohashi-shi Futagawa-Herbergsmuseum“(kostenpflichtig) hergerichtet und das Komaya-Handelshaus der prominenten Tamura-Handelsfamilie wurde von 2011 bis 2014 Wiederherstellungsarbeiten unterzogen und ist ab 1. November 2015 wieder allgemein für die Öffentlichkeit zugänglich (gratis).

Da das Komaya-Handelshaus nun öffentlich zugänglich ist, ist die Poststadt Futagawa-shuku die einzige Poststadt in ganz Japan, bei der man drei verschiedene Örtlichkeiten von damals besichtigen kann, nämlich eine Herberge, ein Gasthaus und ein Handelshaus von damals.